Die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) verteilen sich auf 5 Standorte in der Stadt Graz. Ziel der GGZ ist es ein ausdifferenziertes, leistbares Versorgungsangebot für vorwiegend geriatrische Patienten anzubieten. Zu den GGZ gehören:

Standort Gries:
Albert Schweitzer Klinik
Albert Schweitzer Hospiz
Betreutes Wohnen am Oeverseepark

Außenstandort:
Pflegewohnheim Aigner Rolett am Rosenhain
Pflegewohnheim Erika Horn
Pflegewohnheim Peter Rosegger
SeniorInnenresidenz Robert Stolz

Albert Schweitzer Klinik
Akutgeriatrie und Remobilisation (Internistisch und Neurologisch)
Akutgeriatrie und Remobilisation - Tagesklinik
Appalic Care Unit – Wachkoma
Medizinische Geriatrie
Memory Klinik
Stationäres und Tages-Hospiz
Intermediate Care

Pflegewohnheime und SeniorInnenresidenz:
Langzeitpflege
Kurzzeitpflege
Tageszentrum
Memory Tageszentrum

Kaiser Karl VI. verfügte 1724 die Errichtung des Armenhauses. 1731 wurde eine Kirche errichtet und von 1764-1789 war es die erste Gebärklinik für ledige Mütter in der Steiermark. 1847 wurde die erste Operation mit Narkose in der Steiermark von Anton Hinterthür durchgeführt. Das Armenhaus ging 1862 in das Eigentum der Stadt Graz über. Seit 1999 wurden das Geriatrische Krankenhaus und die Pflegeheime der Stadt Graz zusammengeführt zu den Geriatrischen Gesundheitszentren. Seit 2000 wurden große Investitionen in die Infrastruktur getätigt, so wurden zum Beispiel die Albert Schweitzer Klinik I und II neugebaut, das Hospiz und der Kreuztrakt komplett revitalisiert. Parallel dazu wurden auch schrittweise spezialisierte Stationen, wie die Appalic Care Unit, Akutgeriatrie und Remoblisation, Memory Klinik und weitere, geschaffen. 2007 wurde die Klinik zum Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Graz. 2008-2015 wurden die Pflegeheimstandorte komplett saniert und zwei neue Pflegewohnheime erbaut.